NDR-Klein-Computer

Der NDR-Klein-Computer (kurz NKC) war ein Selbstbauprojekt für einen Computer aus den frühen 1980er Jahren, welches seit 1984 durch die Fernsehsendung ComputerTreff des Bayerischen Fernsehens begleitet wurde. Der Name bezieht sich sowohl auf die kleine Größe, als auch auf den Entwickler des Computers, Rolf-Dieter Klein.

Die Modularität des NKC war seine größte Stärke. Vom einfachen 8-Bit-Einplatinencomputer auf Z80A-Basis, mit dem einfache Steuerungsaufgaben bis hin zur CP/M-Software erledigt werden konnten, bis zum 32-Bit-System mit einer 68020-CPU reichte sein Hardwarespektrum. Das Softwarespektrum dieses Systems reichte von Bits und Bytes in EPROMs bis zum Betriebssystem CP/M und den darauf lauffähigen Programmen und Programmiersprachen. Sogar MS-DOS fand mit Hilfe einer 8088-CPU-Karte seinen Weg zum NKC. Einige Systeme sind immer noch in Betrieb, allerdings mit PS/2-Tastaturen, 3½“-Floppy,IDE-Festplatten und modernen Speichern. Inzwischen wurden von den Nutzern neue Karten entwickelt welche die damaligen Spezialbausteine ersetzen. So ist eine Karte entwickelt worden, welche eine neue Grafikkarte (mit VGA-Anschluss), eine serielle Schnittstelle, eine Soundkarte sowie PC-Tastatur- und -Mausanschluss bereitstellt.

NKC-Seite mit neuen Schaltplänen und Ideen

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